Wenn der eigene Flieger in den Urlaub mehrere Stunden Flugverspätung hat, oder es sogar zu einem kompletten Flugausfall kommt, das ist natürlich eines der schlimmsten Szenarien für viele Menschen. Dies liegt allein schon an der Tatsache, dass dies die eine oder andere Schwierigkeit bezüglich der Planung mit sich bringen kann. Wird nun auch kein passender Flug als Alternative gefunden, so droht der eigene Aufenthalt schnell einmal ins Wasser zu fallen. Umso wichtiger ist es demnach, sich auch über die eigenen Rechte bewusst zu sein, die man zum Beispiel als Fluggast hat.
Bereits bei einem sehr günstigen Flug, der eigentlich kaum mehr als 100 Euro gekostet hat, können Passagiere schließlich eine Entschädigung erwarten, wenn es zu derartigen Schwierigkeiten kommen sollte. Wenn die Gäste hier aber die Airline kontaktieren, so ist es in der Regel kaum möglich, selbst diese Ziele zu erreichen. Bei vielen Unternehmen werden die Anfragen einfach von Anfang an abgeblockt, wodurch es nicht mehr möglich ist, entsprechende Rückschlüsse zu ziehen. Auf der anderen Seite muss man aber auch erkennen, dass es noch immer möglich ist, einen gewissen Nutzen daraus zu ziehen. Denn es gibt heute einige Unternehmen, die es möglich machen, die eigenen Rechte so gut wie nur möglich durchsetzen zu können. In dem einen oder anderen Fall kann dies am Ende des Tages sogar dazu führen, dass eine Entschädigung in einer Höhe von mehreren hundert Euro eingefahren werden kann.
Vielfältige Möglichkeiten
Ein sehr gutes Beispiel ist unter anderem das Unternehmen EUCLAIM, welches es möglich macht, dass die Fluggäste ihre Entschädigungen bekommen. Im Grunde genommen handelt es sich um eine große Kanzlei, die nur dann Kosten von ihren Kunden verlangt, wenn tatsächlich eine Summe eingeklagt werden konnte. Bereits bei einer Verspätung von mehr als zwei Stunden ist es so möglich, diese Option zu ziehen. Sehr häufig ist dies eben bei den billigen Airlines notwendig, da die großen Anbieter bereits von Anfang an sehr viel Wert darauf legen, dass es gar nicht erst zu solchen Unannehmlichkeiten kommt. Alles in allem ist es auch hier wieder einmal der mündige Fluggast, der es am Ende schaffen kann, die eigenen Rechte und Wünsche in die Tat umzusetzen.